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Hybrides Arbeiten mit Kollaborationssprints

Tatjana Güntensperger • Mai 29, 2022


Teamführung

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 1.000 Büroarbeitskräften im deutschsprachigen Raum, möchten vier von fünf Befragte künftig am liebsten zumindest phasenweise im Homeoffice arbeiten. Und ob wir bei uns selbst oder im Bekannten- und Freundeskreis schauen, viele wünschen sich postpandemisch hybride Arbeitszeitmodelle. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zeitersparnis durch wegfallende Anfahrtswege, weniger Ablenkung und damit konzentriertes Arbeiten, bessere Work-Life-Family-Balance. Will eine Organisation im War for Talents mitspielen, wird sie sich damit beschäftigen, wie ein zukunftsfähiges Modell der hybriden Zusammenarbeit gestaltet und umgesetzt werden kann. Back to normal wird es nicht geben. Hybrides Arbeiten oder mobiles Arbeiten ist das New Normal.


In vielen Unternehmen wird dies in bereits vereinbarten Betriebsvereinbarungen geregelt. Eine 60/40-Regel ist hier keine Ausnahme. Natürlich kann sich hybrides Arbeiten auch nachteilig auf die Unternehmenskultur auswirken, da das soziale Miteinander und das Lernen voneinander fehlt oder weniger ausgeprägt ist. Und gleichzeitig möchten 73 Prozent der intern befragten Mitarbeitenden bei OTTO den Campus vor Ort nutzen, für informelle Gespräche und Vernetzung oder 67 Prozent für die Durchführung von Workshops.


Wie können die vielen Erwartungen im New Normal gemanagt werden? Wie kann dem Auseinanderdriften des Zusammenhalts entgegengewirkt werden? Wie kann die Performance und Motivation sichergestellt werden? Wie kann eine Kultur gefördert werden, so dass eine permanente positive Wechselwirkung von Vertrauen, Zusammenhalt und den täglichen Aufgaben entsteht?



Eine hybride Kultur entwickeln mit Kollaborationssprints


Bei OTTO in Hamburg sollen keine festen Anwesenheitstage verordnet werden, auch um auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen zu können. Die Teams orientieren sich an dem "Activity Based Working"-Ansatz: jede Tätigkeit soll dort ausgeübt werden, wo sie für die Mitarbeitenden am besten funktioniert.


Diese weitreichende Vertrauensdimension wird unter anderem durch das "Future Work Team" begleitet, das eine Methodik zur Koordination des hybriden Arbeitens entwickelt hat - den Kollaborationssprints.


Hybrides Arbeiten: Kollaborationssprint

Ablauf eines Kollaborationssprints


Begleitung der Kollaborationssprints mit Daily & Co.


Um den Zusammenhalt zu fördern, Performance und Motivation sicherzustellen, Wissen zu teilen und sich auf dem Laufenden zu halten, sollten aus unserer Sicht folgende Formate die Sprints begleiten:

Serviceliste

Mit geregelten Kollaborationssprints besser ins NEW NORMAL.

Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
Eigene
„Hybrid Working Cultur - Schlau verbunden“ Autorin: Andrea Bittelmeyer, managerSeminare, Heft 290, Mai 2022
„Hybrid Future - Präferenzen und Tendenzen" Autorin: Sylvia Jumpertz, managerSeminare, Heft 282, September 2021

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Teamführung

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 1.000 Büroarbeitskräften im deutschsprachigen Raum, möchten vier von fünf Befragte künftig am liebsten zumindest phasenweise im Homeoffice arbeiten. Und ob wir bei uns selbst oder im Bekannten- und Freundeskreis schauen, viele wünschen sich postpandemisch hybride Arbeitszeitmodelle. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zeitersparnis durch wegfallende Anfahrtswege, weniger Ablenkung und damit konzentriertes Arbeiten, bessere Work-Life-Family-Balance. Will eine Organisation im War for Talents mitspielen, wird sie sich damit beschäftigen, wie ein zukunftsfähiges Modell der hybriden Zusammenarbeit gestaltet und umgesetzt werden kann. Back to normal wird es nicht geben. Hybrides Arbeiten oder mobiles Arbeiten ist das New Normal.


In vielen Unternehmen wird dies in bereits vereinbarten Betriebsvereinbarungen geregelt. Eine 60/40-Regel ist hier keine Ausnahme. Natürlich kann sich hybrides Arbeiten auch nachteilig auf die Unternehmenskultur auswirken, da das soziale Miteinander und das Lernen voneinander fehlt oder weniger ausgeprägt ist. Und gleichzeitig möchten 73 Prozent der intern befragten Mitarbeitenden bei OTTO den Campus vor Ort nutzen, für informelle Gespräche und Vernetzung oder 67 Prozent für die Durchführung von Workshops.


Wie können die vielen Erwartungen im New Normal gemanagt werden? Wie kann dem Auseinanderdriften des Zusammenhalts entgegengewirkt werden? Wie kann die Performance und Motivation sichergestellt werden? Wie kann eine Kultur gefördert werden, so dass eine permanente positive Wechselwirkung von Vertrauen, Zusammenhalt und den täglichen Aufgaben entsteht?



Eine hybride Kultur entwickeln mit Kollaborationssprints


Bei OTTO in Hamburg sollen keine festen Anwesenheitstage verordnet werden, auch um auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen zu können. Die Teams orientieren sich an dem "Activity Based Working"-Ansatz: jede Tätigkeit soll dort ausgeübt werden, wo sie für die Mitarbeitenden am besten funktioniert.


Diese weitreichende Vertrauensdimension wird unter anderem durch das "Future Work Team" begleitet, das eine Methodik zur Koordination des hybriden Arbeitens entwickelt hat - den Kollaborationssprints.


Hybrides Arbeiten: Kollaborationssprint

Ablauf eines Kollaborationssprints

Workshop (1)

Immer wenn Teams neu gebildet werden, und bei bestehenden Teams kommen die Mitglieder zu einem moderierten Workshop zusammen. Gemeinsam wird festgelegt: Wann arbeitet wer von uns wo? Dabei werden die folgenden Themen in Einklang gebracht, über die sich jede und jeder vorab Gedanken gemacht hat:


  • Was sind Art und Umfang der individuellen Tätigkeit?
  • Welches ist der passende Ort zur Erfüllung der jeweiligen Tätigkeit?
  • Wo gibt es Schnittstellen sowie übergeordnete gemeinsame Interessen?
  • Welche Regeln für Erreichbarkeit stellen wir auf?


Mit diesem Vorgehen entscheiden die Teams gemeinsam, wer zu welchen Zeiten mobil oder im Büro arbeitet und wie sie erreichbar sind.

 

Mehr darüber hier: FLOW & Performance - Ein passendes Umfeld für die 3-K-Aufgaben finden



Sprint (2)

Nach der gemeinsam getroffenen Verabredung über die Büro- und Mobil-Arbeitseinsätze startet der Sprint von drei Monaten, in welchem alle in der vereinbarten Form kollaborieren.



Retrospektive (3)

Nach den drei Monaten wird eine Retrospektive durchgeführt. Die Mitglieder treffen neue Vereinbarungen für die nächsten drei Monate. Dadurch wird das Verständnis füreinander gefördert sowie das Teamgefühl. Denn in den neuen Vereinbarungen werden immer auch private Interessen integriert.



Mehr über eine Retrospektive, zum Beispiel mit dem Seestern


Begleitung der Kollaborationssprints mit Daily & Co.


Um den Zusammenhalt zu fördern, Performance und Motivation sicherzustellen, Wissen zu teilen und sich auf dem Laufenden zu halten, sollten aus unserer Sicht folgende Formate die Sprints begleiten:



Jedes Teammitglied sagt mit Hilfe des Taskboards (falls vorhanden), was es seit dem letzten Daily Scrum erreicht hat, was es bis zum nächsten Daily Scrum erreichen möchte, und was dabei im Weg steht. Dabei werden diese Fragen beantwortet:

  • Was ich gestern erledigt habe...
  • Was ich heute erreichen werde...
  • Wo ich Schwierigkeiten habe...


Manchmal kann als Check-In nach dem Wochenende auch noch eine weitere Frage hinzugefügt werden, zum Beispiel "Warum die Woche für mich spitze wird..." oder "Worauf ich mich heute besonders freue..."

Mehr über ein Daily...


Zwei Fragen stehen im Vordergrund:

  • Was kann in der kommenden Woche entwickelt/erledigt werden?
  • Wie wird die Arbeit in der kommenden Woche erledigt?


Tipp:

Besser über Ziele führen, anstatt kleinteilig Prozesse vorzugeben. So wird den Teammitgliedern die Freiheit eingeräumt gemeinsam Wege zum Ziel zu entwickeln.


Dauer maximal zwei Stunden.



Was hilft: Arbeitsaufwand besser einschätzen mit Planning Poker...


Mit geregelten Kollaborationssprints besser ins NEW NORMAL.

Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
Eigene
„Hybrid Working Cultur - Schlau verbunden“ Autorin: Andrea Bittelmeyer, managerSeminare, Heft 290, Mai 2022
„Hybrid Future - Präferenzen und Tendenzen" Autorin: Sylvia Jumpertz, managerSeminare, Heft 282, September 2021

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Teamführung

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 1.000 Büroarbeitskräften im deutschsprachigen Raum, möchten vier von fünf Befragte künftig am liebsten zumindest phasenweise im Homeoffice arbeiten. Und ob wir bei uns selbst oder im Bekannten- und Freundeskreis schauen, viele wünschen sich postpandemisch hybride Arbeitszeitmodelle. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zeitersparnis durch wegfallende Anfahrtswege, weniger Ablenkung und damit konzentriertes Arbeiten, bessere Work-Life-Family-Balance. Will eine Organisation im War for Talents mitspielen, wird sie sich damit beschäftigen, wie ein zukunftsfähiges Modell der hybriden Zusammenarbeit gestaltet und umgesetzt werden kann. Back to normal wird es nicht geben. Hybrides Arbeiten oder mobiles Arbeiten ist das New Normal.


In vielen Unternehmen wird dies in bereits vereinbarten Betriebsvereinbarungen geregelt. Eine 60/40-Regel ist hier keine Ausnahme. Natürlich kann sich hybrides Arbeiten auch nachteilig auf die Unternehmenskultur auswirken, da das soziale Miteinander und das Lernen voneinander fehlt oder weniger ausgeprägt ist. Und gleichzeitig möchten 73 Prozent der intern befragten Mitarbeitenden bei OTTO den Campus vor Ort nutzen, für informelle Gespräche und Vernetzung oder 67 Prozent für die Durchführung von Workshops.


Wie können die vielen Erwartungen im New Normal gemanagt werden? Wie kann dem Auseinanderdriften des Zusammenhalts entgegengewirkt werden? Wie kann die Performance und Motivation sichergestellt werden? Wie kann eine Kultur gefördert werden, so dass eine permanente positive Wechselwirkung von Vertrauen, Zusammenhalt und den täglichen Aufgaben entsteht?



Eine hybride Kultur entwickeln mit Kollaborationssprints


Bei OTTO in Hamburg sollen keine festen Anwesenheitstage verordnet werden, auch um auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen zu können. Die Teams orientieren sich an dem "Activity Based Working"-Ansatz: jede Tätigkeit soll dort ausgeübt werden, wo sie für die Mitarbeitenden am besten funktioniert.


Diese weitreichende Vertrauensdimension wird unter anderem durch das "Future Work Team" begleitet, das eine Methodik zur Koordination des hybriden Arbeitens entwickelt hat - den Kollaborationssprints.


Hybrides Arbeiten: Kollaborationssprint

Ablauf eines Kollaborationssprints


Begleitung der Kollaborationssprints mit Daily & Co.


Um den Zusammenhalt zu fördern, Performance und Motivation sicherzustellen, Wissen zu teilen und sich auf dem Laufenden zu halten, sollten aus unserer Sicht folgende Formate die Sprints begleiten:

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Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

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„Hybrid Working Cultur - Schlau verbunden“ Autorin: Andrea Bittelmeyer, managerSeminare, Heft 290, Mai 2022
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Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.

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