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Insights. Ideen. Impulse.

1-2-4-All-Methode: Ideen generieren und Lösungen für komplexe Probleme entwickeln

Tatjana Güntensperger • Juli 29, 2023


Teamführung

Gerade in der Ideenfindung kann es zu weilen zu Blockaden kommen. Der eine traut sich nicht etwas zu sagen, die andere wird von einem kreativen überstimmt, es wird bewertet und mancher hat schon ganz abgeschaltet. Hier kann die 1-2-4-All-Methode helfen. Die Methode ist ein Teil der Liberating Structures und wurde von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless entwickelt.


Eine Kreativitätsmethode, die aktive Beteilung aller fördert und eine Vertiefung der Ideen ermöglicht

Immer, wenn es um die Entwicklung von Ideen geht und wenn die Probleme komplex sind, hilft diese Methode, denn sie fördert die Beteiligung aller. Auch wenn mit dem Lightning Decision Jam im Solution Space Lösungen erarbeitet werden sollen, kann die Methode angewendet werden. DAs Besondere daran ist, dass die Teilnehmenden eine Fragestellung in unterschiedlichen Gruppen diskutieren.


1-2-4-All-Methode

Die Methode in 4 Schritten:

Allein (1):

In diesem Schritt denkt jede*r Teilnehmer*in für sich allein über das Problem oder die Fragestellung nach und notiert die eigenen Ideen, Gedanken und Lösungsvorschläge. Dieser Schritt dient dazu, individuelle Perspektiven zu entwickeln.


In Paaren (2):

Im zweiten Schritt bilden die Teilnehmer*innen Paare. Jedes Paar tauscht die Ideen aus und versucht, sie zu kombinieren oder weiterzuentwickeln. Dies fördert den Ideenaustausch und die Zusammenarbeit.


In Vierergruppen (4):

Im dritten Schritt werden die Paare zu Vierergruppen zusammengeführt. Jede Gruppe kombiniert die Ideen aus den Paaren und entwickelt sie weiter. Dadurch entstehen vertiefte und erweiterte Lösungsvorschläge. Auch einigen sie sich auf zwei bis drei Ideen, die ins Plenum (Alle) eingebracht werden sollen.


Im Plenum (Alle):

Im letzten Schritt werden die Vierergruppen aufgelöst, und alle Teilnehmer kommen wieder im Plenum zusammen. Jede Gruppe präsentiert ihre zentralen Ideen und Lösungsvorschläge der gesamten Gruppe. Dies ermöglicht einen umfassenden Ideenaustausch und die Auswahl der vielversprechendsten Lösungen. Die relevantesten Punkte werden gemeinsam von der ganzen Gruppe evaluiert oder zu griffigen Sätzen formuliert.

Nutzen und Vorteile:

  • Diverse Perspektiven: Die Methode ermöglicht es, eine breite Palette von Perspektiven und Ideen zu berücksichtigen, da jede*r Teilnehmer*in zunächst individuell nachdenkt und dann Ideen in Paaren und Gruppen kombiniert. Dies fördert die Vielfalt der Ansichten und Lösungsvorschläge.


  • Aktive Teilnahme: Jede*r Teilnehmer*in ist aktiv an dem Prozess beteiligt, was sicherstellt, dass niemand am Rand steht oder sich passiv verhält. Dies trägt dazu bei, dass mehr Stimmen und Meinungen gehört werden.


  • Ideenaustausch: Durch den schrittweisen Austausch von Ideen in Paaren und Gruppen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Ideen zu diskutieren, zu erweitern und zu verfeinern. Dies fördert die kritische Bewertung und Weiterentwicklung von Lösungsvorschlägen.


  • Gruppendynamik: Die Methode fördert die Interaktion zwischen den Teilnehmenden und stärkt die Teamdynamik. Die Zusammenarbeit in Paaren und Gruppen kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und die Kommunikation zu verbessern.


  • Ganzheitliche Lösungen: Durch die schrittweise Vertiefung der Ideen in den verschiedenen Phasen der Methode können umfassendere und ausgereiftere Lösungen entwickelt werden. Dies trägt dazu bei, dass die besten Ideen ausgewählt und umgesetzt werden.


  • Zeitersparnis: Die Methode kann in relativ kurzer Zeit effizient durchgeführt werden, da die Teilnehmenden in den verschiedenen Schritten strukturiert arbeiten. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, in begrenzter Zeit viele Ideen zu sammeln und Lösungen zu entwickeln.


  • Entscheidungsfindung: Am Ende des Prozesses können die Teilnehmenden gemeinsam die vielversprechendsten Ideen auswählen und Prioritäten setzen, was bei der Entscheidungsfindung und der Planung von Maßnahmen hilfreich ist.


Im Original geht die Methode sehr zackig, da die Methode nach der Zeit strukturiert ist: 1 Minute - 2 Minuten - 4 Minuten - Alle: 5 Minuten.



Über Liberating Structures:

Liberating Structures sind ein gut gefüllter Methodenkasten, der erlaubt, alle zu beteiligen. Die einzelnen Liberating Structures ermöglichen, Herausforderungen gezielt und schrittweise zu bewältigen. Sie kombinieren sorgfältig strukturiert geschickte Abfolgen, zielführende Fragestellungen und erhellende Metaphern.


Liberating Structures sind (aktuell) 33 Mikrostrukturen, die von Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammengetragen wurden. Diese Strukturen wurden sowohl auf der Liberating-Structures-Website und im Liberating-Structures-Buch veröffentlicht.

 


Gern unterstützen wir als Facilitator deine Teamworkshops.

In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
https://liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/1-2-4-all/


Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


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Gerade in der Ideenfindung kann es zu weilen zu Blockaden kommen. Der eine traut sich nicht etwas zu sagen, die andere wird von einem kreativen überstimmt, es wird bewertet und mancher hat schon ganz abgeschaltet. Hier kann die 1-2-4-All-Methode helfen. Die Methode ist ein Teil der Liberating Structures und wurde von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless entwickelt.


Eine Kreativitätsmethode, die aktive Beteilung aller fördert und eine Vertiefung der Ideen ermöglicht

Immer, wenn es um die Entwicklung von Ideen geht und wenn die Probleme komplex sind, hilft diese Methode, denn sie fördert die Beteiligung aller. Auch wenn mit dem Lightning Decision Jam im Solution Space Lösungen erarbeitet werden sollen, kann die Methode angewendet werden. DAs Besondere daran ist, dass die Teilnehmenden eine Fragestellung in unterschiedlichen Gruppen diskutieren.


1-2-4-All-Methode

Die Methode in 4 Schritten:

Allein (1):

In diesem Schritt denkt jede*r Teilnehmer*in für sich allein über das Problem oder die Fragestellung nach und notiert die eigenen Ideen, Gedanken und Lösungsvorschläge. Dieser Schritt dient dazu, individuelle Perspektiven zu entwickeln.


In Paaren (2):

Im zweiten Schritt bilden die Teilnehmer*innen Paare. Jedes Paar tauscht die Ideen aus und versucht, sie zu kombinieren oder weiterzuentwickeln. Dies fördert den Ideenaustausch und die Zusammenarbeit.


In Vierergruppen (4):

Im dritten Schritt werden die Paare zu Vierergruppen zusammengeführt. Jede Gruppe kombiniert die Ideen aus den Paaren und entwickelt sie weiter. Dadurch entstehen vertiefte und erweiterte Lösungsvorschläge. Auch einigen sie sich auf zwei bis drei Ideen, die ins Plenum (Alle) eingebracht werden sollen.


Im Plenum (Alle):

Im letzten Schritt werden die Vierergruppen aufgelöst, und alle Teilnehmer kommen wieder im Plenum zusammen. Jede Gruppe präsentiert ihre zentralen Ideen und Lösungsvorschläge der gesamten Gruppe. Dies ermöglicht einen umfassenden Ideenaustausch und die Auswahl der vielversprechendsten Lösungen. Die relevantesten Punkte werden gemeinsam von der ganzen Gruppe evaluiert oder zu griffigen Sätzen formuliert.

Nutzen und Vorteile:

  • Diverse Perspektiven: Die Methode ermöglicht es, eine breite Palette von Perspektiven und Ideen zu berücksichtigen, da jede*r Teilnehmer*in zunächst individuell nachdenkt und dann Ideen in Paaren und Gruppen kombiniert. Dies fördert die Vielfalt der Ansichten und Lösungsvorschläge.


  • Aktive Teilnahme: Jede*r Teilnehmer*in ist aktiv an dem Prozess beteiligt, was sicherstellt, dass niemand am Rand steht oder sich passiv verhält. Dies trägt dazu bei, dass mehr Stimmen und Meinungen gehört werden.


  • Ideenaustausch: Durch den schrittweisen Austausch von Ideen in Paaren und Gruppen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Ideen zu diskutieren, zu erweitern und zu verfeinern. Dies fördert die kritische Bewertung und Weiterentwicklung von Lösungsvorschlägen.


  • Gruppendynamik: Die Methode fördert die Interaktion zwischen den Teilnehmenden und stärkt die Teamdynamik. Die Zusammenarbeit in Paaren und Gruppen kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und die Kommunikation zu verbessern.


  • Ganzheitliche Lösungen: Durch die schrittweise Vertiefung der Ideen in den verschiedenen Phasen der Methode können umfassendere und ausgereiftere Lösungen entwickelt werden. Dies trägt dazu bei, dass die besten Ideen ausgewählt und umgesetzt werden.


  • Zeitersparnis: Die Methode kann in relativ kurzer Zeit effizient durchgeführt werden, da die Teilnehmenden in den verschiedenen Schritten strukturiert arbeiten. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, in begrenzter Zeit viele Ideen zu sammeln und Lösungen zu entwickeln.


  • Entscheidungsfindung: Am Ende des Prozesses können die Teilnehmenden gemeinsam die vielversprechendsten Ideen auswählen und Prioritäten setzen, was bei der Entscheidungsfindung und der Planung von Maßnahmen hilfreich ist.


Im Original geht die Methode sehr zackig, da die Methode nach der Zeit strukturiert ist: 1 Minute - 2 Minuten - 4 Minuten - Alle: 5 Minuten.



Über Liberating Structures:

Liberating Structures sind ein gut gefüllter Methodenkasten, der erlaubt, alle zu beteiligen. Die einzelnen Liberating Structures ermöglichen, Herausforderungen gezielt und schrittweise zu bewältigen. Sie kombinieren sorgfältig strukturiert geschickte Abfolgen, zielführende Fragestellungen und erhellende Metaphern.


Liberating Structures sind (aktuell) 33 Mikrostrukturen, die von Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammengetragen wurden. Diese Strukturen wurden sowohl auf der Liberating-Structures-Website und im Liberating-Structures-Buch veröffentlicht.

 


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*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

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Quelle:
https://liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/1-2-4-all/


Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


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Gerade in der Ideenfindung kann es zu weilen zu Blockaden kommen. Der eine traut sich nicht etwas zu sagen, die andere wird von einem kreativen überstimmt, es wird bewertet und mancher hat schon ganz abgeschaltet. Hier kann die 1-2-4-All-Methode helfen. Die Methode ist ein Teil der Liberating Structures und wurde von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless entwickelt.


Eine Kreativitätsmethode, die aktive Beteilung aller fördert und eine Vertiefung der Ideen ermöglicht

Immer, wenn es um die Entwicklung von Ideen geht und wenn die Probleme komplex sind, hilft diese Methode, denn sie fördert die Beteiligung aller. Auch wenn mit dem Lightning Decision Jam im Solution Space Lösungen erarbeitet werden sollen, kann die Methode angewendet werden. DAs Besondere daran ist, dass die Teilnehmenden eine Fragestellung in unterschiedlichen Gruppen diskutieren.


1-2-4-All-Methode

Die Methode in 4 Schritten:

Allein (1):

In diesem Schritt denkt jede*r Teilnehmer*in für sich allein über das Problem oder die Fragestellung nach und notiert die eigenen Ideen, Gedanken und Lösungsvorschläge. Dieser Schritt dient dazu, individuelle Perspektiven zu entwickeln.


In Paaren (2):

Im zweiten Schritt bilden die Teilnehmer*innen Paare. Jedes Paar tauscht die Ideen aus und versucht, sie zu kombinieren oder weiterzuentwickeln. Dies fördert den Ideenaustausch und die Zusammenarbeit.


In Vierergruppen (4):

Im dritten Schritt werden die Paare zu Vierergruppen zusammengeführt. Jede Gruppe kombiniert die Ideen aus den Paaren und entwickelt sie weiter. Dadurch entstehen vertiefte und erweiterte Lösungsvorschläge. Auch einigen sie sich auf zwei bis drei Ideen, die ins Plenum (Alle) eingebracht werden sollen.


Im Plenum (Alle):

Im letzten Schritt werden die Vierergruppen aufgelöst, und alle Teilnehmer kommen wieder im Plenum zusammen. Jede Gruppe präsentiert ihre zentralen Ideen und Lösungsvorschläge der gesamten Gruppe. Dies ermöglicht einen umfassenden Ideenaustausch und die Auswahl der vielversprechendsten Lösungen. Die relevantesten Punkte werden gemeinsam von der ganzen Gruppe evaluiert oder zu griffigen Sätzen formuliert.

Nutzen und Vorteile:

  • Diverse Perspektiven: Die Methode ermöglicht es, eine breite Palette von Perspektiven und Ideen zu berücksichtigen, da jede*r Teilnehmer*in zunächst individuell nachdenkt und dann Ideen in Paaren und Gruppen kombiniert. Dies fördert die Vielfalt der Ansichten und Lösungsvorschläge.


  • Aktive Teilnahme: Jede*r Teilnehmer*in ist aktiv an dem Prozess beteiligt, was sicherstellt, dass niemand am Rand steht oder sich passiv verhält. Dies trägt dazu bei, dass mehr Stimmen und Meinungen gehört werden.


  • Ideenaustausch: Durch den schrittweisen Austausch von Ideen in Paaren und Gruppen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Ideen zu diskutieren, zu erweitern und zu verfeinern. Dies fördert die kritische Bewertung und Weiterentwicklung von Lösungsvorschlägen.


  • Gruppendynamik: Die Methode fördert die Interaktion zwischen den Teilnehmenden und stärkt die Teamdynamik. Die Zusammenarbeit in Paaren und Gruppen kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und die Kommunikation zu verbessern.


  • Ganzheitliche Lösungen: Durch die schrittweise Vertiefung der Ideen in den verschiedenen Phasen der Methode können umfassendere und ausgereiftere Lösungen entwickelt werden. Dies trägt dazu bei, dass die besten Ideen ausgewählt und umgesetzt werden.


  • Zeitersparnis: Die Methode kann in relativ kurzer Zeit effizient durchgeführt werden, da die Teilnehmenden in den verschiedenen Schritten strukturiert arbeiten. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, in begrenzter Zeit viele Ideen zu sammeln und Lösungen zu entwickeln.


  • Entscheidungsfindung: Am Ende des Prozesses können die Teilnehmenden gemeinsam die vielversprechendsten Ideen auswählen und Prioritäten setzen, was bei der Entscheidungsfindung und der Planung von Maßnahmen hilfreich ist.


Im Original geht die Methode sehr zackig, da die Methode nach der Zeit strukturiert ist: 1 Minute - 2 Minuten - 4 Minuten - Alle: 5 Minuten.




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Liberating Structures sind ein gut gefüllter Methodenkasten, der erlaubt, alle zu beteiligen. Die einzelnen Liberating Structures ermöglichen, Herausforderungen gezielt und schrittweise zu bewältigen. Sie kombinieren sorgfältig strukturiert geschickte Abfolgen, zielführende Fragestellungen und erhellende Metaphern.


Liberating Structures sind (aktuell) 33 Mikrostrukturen, die von Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammengetragen wurden. Diese Strukturen wurden sowohl auf der Liberating-Structures-Website und im Liberating-Structures-Buch veröffentlicht.

 


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