Teamführung
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SAG ES - Schwierige Gespräche vorbereiten und durchführen

Natürlich gibt es Situationen, in denen es Sinn macht, ein Verhalten zu ignorieren und es nicht zu kommentieren. Hat das Verhalten jedoch einen negativen Einfluss auf die Teamdynamik und -zusammenarbeit oder stößt es Kunden vor den Kopf ist es wichtig, dieses umgehend anzusprechen. Denke immer daran, wenn Spannungen nicht angesprochen werden, schwelen sie unter der Oberfläche weiter und flackern später wieder auf. Hier kannst du dir die Frage stellen: Was passiert, wenn ich nichts unternehme?
Nimm dir Zeit und bereite dich am besten schriftlich auf das Einzelgespräch vor, welches in einem ruhigen Rahmen stattfinden sollte. Eine sehr gute Strukturierungshilfe hierfür ist die SAG-ES-Formel:
S
ichtweise schildern
z.B.: „Mir ist aufgefallen, dass…“, „Ich habe wahrgenommen, dass…“
A
auswirkungen beschreiben
z.B.: „Für mich heißt das…“, „Für mich bedeutet das…“
G
efühle benennen
z.B.: „Ich fühle mich damit…“, „Ich erlebe das als…“
E
rfragen, wie der andere das sieht
z.B.: „Wie siehst du das?“, „Deine Sichtweise interessiert mich!“, „Was meinst du dazu?“
S
chlussfolgerungen ziehen
z.B.: „Wie könne eine Lösung aussehen?“, „Das bedeutet für mich…“, „Ich wünsche mir…“
Aus der Praxis: Entgegen der allgemein gültigen Feedback-Regel, welche daraus besteht, dass es einen Feedbackgeber*in und Feedbacknehmer*in gibt (letztere*r stellt maximal Verständnisfragen), bindet die SAG-ES-Formel konstruktiv den Gesprächsteilnehmer*in ein. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet.
Die Haltung hinter der SAG-ES-Formel:
- Zuhören, um zu verstehen (und nicht, um zu antworten): Ich höre dir zu, mit all meinen Sinnen.
- Interessiert sein: Ah, so ist das also. Interessant.
- Nach der Frage: Ich warte ab und schweige. Ich weiß, dass der andere manchmal etwas Zeit benötigt, um zu reflektieren und eine Antwort zu formulieren.
- Ich bin geduldig und warte ab.
- Ich trenne Person und Verhalten: Ich bleibe in der wertschätzenden Grundhaltung (ICH=OK, DU=OK)
- Ich bewerte nicht, auch wenn ich nicht mag, was ich höre.
- Ich bleibe bei mir und nehme wahr, was bei mir gerade abläuft.
- Ich freue mich, wenn wir zu einem Ergebnis kommen.
Probiert es aus und schickt mir gern einen Kommentar mit euren Erkenntnissen.

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Natürlich gibt es Situationen, in denen es Sinn macht, ein Verhalten zu ignorieren und es nicht zu kommentieren. Hat das Verhalten jedoch einen negativen Einfluss auf die Teamdynamik und -zusammenarbeit oder stößt es Kunden vor den Kopf ist es wichtig, dieses umgehend anzusprechen. Denke immer daran, wenn Spannungen nicht angesprochen werden, schwelen sie unter der Oberfläche weiter und flackern später wieder auf. Hier kannst du dir die Frage stellen: Was passiert, wenn ich nichts unternehme?
Nimm dir Zeit und bereite dich am besten schriftlich auf das Einzelgespräch vor, welches in einem ruhigen Rahmen stattfinden sollte. Eine sehr gute Strukturierungshilfe hierfür ist die SAG-ES-Formel:
S
ichtweise schildern
z.B.: „Mir ist aufgefallen, dass…“, „Ich habe wahrgenommen, dass…“
A
uswirkungen beschreiben
z.B.: „Für mich heißt das…“, „Für mich bedeutet das…“
G
efühle benennen
z.B.: „Ich fühle mich damit…“, „Ich erlebe das als…“
E
rfragen, wie der andere das sieht
z.B.: „Wie siehst du das?“, „Deine Sichtweise interessiert mich!“, „Was meinst du dazu?“
S
chlussfolgerungen ziehen
z.B.: „Wie könne eine Lösung aussehen?“, „Das bedeutet für mich…“, „Ich wünsche mir…“
Aus der Praxis: Entgegen der allgemein gültigen Feedback-Regel, welche daraus besteht, dass es einen Feedbackgeber*in und Feedbacknehmer*in gibt (letztere*r stellt maximal Verständnisfragen), bindet die SAG-ES-Formel konstruktiv den Gesprächsteilnehmer*in ein. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet.
Die Haltung hinter der SAG-ES-Formel:
- Zuhören, um zu verstehen (und nicht, um zu antworten): Ich höre dir zu, mit all meinen Sinnen.
- Interessiert sein: Ah, so ist das also. Interessant.
- Nach der Frage: Ich warte ab und schweige. Ich weiß, dass der andere manchmal etwas Zeit benötigt, um zu reflektieren und eine Antwort zu formulieren.
- Ich bin geduldig und warte ab.
- Ich trenne Person und Verhalten: Ich bleibe in der wertschätzenden Grundhaltung (ICH=OK, DU=OK)
- Ich bewerte nicht, auch wenn ich nicht mag, was ich höre.
- Ich bleibe bei mir und nehme wahr, was bei mir gerade abläuft.
- Ich freue mich, wenn wir zu einem Ergebnis kommen.
Probiert es aus und schickt mir gern einen Kommentar mit euren Erkenntnissen.

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Natürlich gibt es Situationen, in denen es Sinn macht, ein Verhalten zu ignorieren und es nicht zu kommentieren. Hat das Verhalten jedoch einen negativen Einfluss auf die Teamdynamik und -zusammenarbeit oder stößt es Kunden vor den Kopf ist es wichtig, dieses umgehend anzusprechen. Denke immer daran, wenn Spannungen nicht angesprochen werden, schwelen sie unter der Oberfläche weiter und flackern später wieder auf. Hier kannst du dir die Frage stellen: Was passiert, wenn ich nichts unternehme?
Nimm dir Zeit und bereite dich am besten schriftlich auf das Einzelgespräch vor, welches in einem ruhigen Rahmen stattfinden sollte. Eine sehr gute Strukturierungshilfe hierfür ist die SAG-ES-Formel:
S ichtweise schildern
z.B.: „Mir ist aufgefallen, dass…“, „Ich habe wahrgenommen, dass…“
A auswirkungen beschreiben
z.B.: „Für mich heißt das…“, „Für mich bedeutet das…“
G efühle benennen
z.B.: „Ich fühle mich damit…“, „Ich erlebe das als…“
E rfragen, wie der andere das sieht
z.B.: „Wie siehst du das?“, „Deine Sichtweise interessiert mich!“, „Was meinst du dazu?“
S
chlussfolgerungen ziehen
z.B.: „Wie könne eine Lösung aussehen?“, „Das bedeutet für mich…“, „Ich wünsche mir…“
Aus der Praxis: Entgegen der allgemein gültigen Feedback-Regel, welche daraus besteht, dass es einen Feedbackgeber*in und Feedbacknehmer*in gibt (letztere*r stellt maximal Verständnisfragen), bindet die SAG-ES-Formel konstruktiv den Gesprächsteilnehmer*in ein. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet.
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- Zuhören, um zu verstehen (und nicht, um zu antworten): Ich höre dir zu, mit all meinen Sinnen.
- Interessiert sein: Ah, so ist das also. Interessant.
- Nach der Frage: Ich warte ab und schweige. Ich weiß, dass der andere manchmal etwas Zeit benötigt, um zu reflektieren und eine Antwort zu formulieren.
- Ich bin geduldig und warte ab.
- Ich trenne Person und Verhalten: Ich bleibe in der wertschätzenden Grundhaltung (ICH=OK, DU=OK)
- Ich bewerte nicht, auch wenn ich nicht mag, was ich höre.
- Ich bleibe bei mir und nehme wahr, was bei mir gerade abläuft.
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Ich bin Tatjana Güntensperger und schreibe hier. Mit meinem Blog möchte ich vor allem Lösungen und im besten Fall Antworten auf die Fragen der Leser*innen geben, die aus meiner Wahrnehmung in Bezug auf die aktuelle Lebens- und Arbeitssituation gestellt werden könnten. Ich teile Informationen aus Umfragen, Veröffentlichungen, meine Wahrnehmung und Erfahrung. Es werden Tools und Methoden dargestellt sowie Tipps im Umgang. Die Beträge werden immer aktualisiert, erweitert oder verbessert. Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte verständlich und mit persönlicher Stimme geschrieben sind.
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