BLOG

Insights. Ideen. Impulse.

2022 - Auftakt und Ausblick

Tatjana Güntensperger • Jan. 23, 2022

Der Begriff Digitalisierung prägt uns spätestens seit 2021. Coronabedingt wurden die digitalen Möglichkeiten für eine bessere virtuelle Zusammenarbeit teilweise im Speed implementiert. Aber: reicht die Betrachtung auf die Digitalisierung losgelöst vom Menschen, der ein analoges Wesen in einer digitalen Welt ist? Das Zukunftsinstitut bringt hier den Begriff der „Konnektivität“ ins Spiel: Menschen vernetzen und die Synergie zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz herzustellen.

Vernetzen und Allianzen bilden

Unternehmen können nicht mehr als autonome Einheiten operieren, denn sie sind ein Teil eines gesamten Systems: Kunden, Dienstleister, Zulieferer – die Liste kann unendlich fortgeführt werden. Und in diesen unterschiedlichsten Ökosystemen agieren Menschen, die wiederum wechselseitig in ihren Tätigkeiten voneinander abhängig sind. So klar so gut. Das Zukunftsinstitut dazu: „Die Zukunft gehört der Allianz.“



Menschenzentrierte Digitalisierung

Die Komplexität wird sich weiter erhöhen. Wir sehen bereits jetzt, wie rasant sich die Märkte und Rahmenbedingungen verändern. Ob es in die Höhe schnellende Rohstoffpreise sind, die nicht nur die Baubranche betreffen. Oder die steigenden Energiekosten - und, und, und. Die Lösung liegt nicht ausschließlich in einer rein technologischen Perspektive auf die Digitalisierung. Wenn auf die dynamische Entwicklung in der Arbeits- und Lebenswelt reagiert werden soll, dann muss der Mensch ins Zentrum des technologischen Fortschritts gestellt werden, um Synergien zwischen Menschen und der künstlichen Intelligenz herzustellen. So wird Digitalisierung auch eine Frage der Kultur. Vor allem, wenn wir Innovationen benötigen, um der dynamischen Entwicklung auf allen Ebenen gerecht zu werden.


Kann uns das überhaupt gelingen, wenn weiterhin virtuell beziehungsweise hybrid zusammengearbeitet wird?


Dazu ein Ergebnisbericht: Virtuelle Zusammenarbeit ist keine Innovationsbremse

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ist der Frage nachgegangen, ob die Innovationskraft sinkt, wenn die Mitarbeitenden auch in Zukunft vermehrt virtuell zusammenarbeiten. Dazu wurden 328 mittelständische und Großunternehmen in Deutschland befragt. Die Erkenntnis: Das Innovationsklima und die Innovationsleistung der befragten Unternehmen haben sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr verbessert. (Quelle: www.managerseminare.de, Studie „Ergebnisbericht – virtuell innovativ: Zusammenarbeit und Innovationskraft am Standort Deutschland gestalten“ IAO)



New Work und „Re-humanized“

In dem Artikel „Hybrid macht es sich gemütlich“ von Susanne B. Busshart (XING: Future Workplace Trends 2022/2023: Trend 1 vom 14.01.2022) wird dies wie folgt beschrieben: „Die Menschen ziehen wieder in die Büroumfelder ein. Aber selbstverständlich ist klar, dass veränderte Menschen nicht in unveränderte Offices einziehen können. Somit werden Veränderungen noch bahnbrechender werden als bisher.“


Vordergründig wird das Zusammentreffen mit den Kollegen und Kolleginnen im Mittelpunkt der Vor-Ort-Präsenz stehen. Denn die große Chance einer flexiblen Arbeitswelt ist, dass die Mitarbeitenden sich für ihre Tätigkeiten das passende Umfeld aussuchen können. So wird Kollaboration und Kommunikation eher im Büro und Konzentration eher im Homeoffice beheimatet sein. Werden diese Chancen vollumfänglich nutzbar gemacht, bedeutet das die unterschiedlichen Bedürfnisse der Beschäftigten zu verstehen, die Arbeitsplätze demnach zu gestalten. Und es bedeutet somit eine veränderte Bürolandschaft und Unternehmens- bzw. Führungskultur.



Psychologische Sicherheit – ein Kernelement für eine gelingende (agile) Zusammenarbeit

Agile Zusammenarbeit, die Einführung von agilen Methoden sowie die Hintergründe und dahinterliegenden Maßnahmen in der (hybriden) Teamführung 4.0 sind wesentliche Gründe für die unternehmensseitigen Anliegen, in denen ich unterstütze. Gleich dahinter kommen Anfragen zu Themen der Selbstführung, Selbstorganisation, Veränderungsfähigkeit und Resilienz.


Warum ist das so?


Bestimmte Elemente des agilen Arbeitens können bei einzelnen Personen zu Belastungen oder Stress führen, denn ein wesentliches Element in der agilen Zusammenarbeit ist die Besprechbarkeit von Verhalten und Meinungen (zum Beispiel: Feedback und Retrospektiven). Die Voraussetzung für gute (agile) Teamarbeit ist psychologische Sicherheit. Um die Kernelemente der Erreichbarkeit von Psychologischer Sicherheit wird es auch in 2022 gehen.


Themen, die uns weiterhin beschäftigen, haben wir zusammengefasst und eine menschenzentrierte Toolbox daneben gestellt. Genau das ist unser Fokus für 2022.


Auf geht´s! Laßt uns die #Zukunft #Gemeinsam #Lebendig #Gestalten

2022 - Auftakt und Ausblick für die Arbeitswelt
ANGEBOT für Unternehmen

Spitzenplatz im Thinkers50 Ranking: Amy Edmondson mit dem Thema "Psychologische Sicherheit und Angstfreiheit im Unternehmen"

Seit 20 Jahren identifiziert das globale Ranking Thinkers50 Iden, die die Welt verändert können und kürt deren Protagonistinnen und Protagonisten. Eine der Siegerinnen im vergangenen Jahr ist Amy Edmondson. Warum ich das hier erwähne? Weil ich mich mit der Erreichbarkeit von psychologischer Sicherheit in Teams seit längerer Zeit beschäftige und ich sie als Kernelement für eine gelingende Zusammenarbeit und gelingender Innovationskultur bezeichne. Mehr zu diesem Thema gibt es hier...


Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür erscheinen hier monatlich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.

Der Begriff Digitalisierung prägt uns spätestens seit 2021. Coronabedingt wurden die digitalen Möglichkeiten für eine bessere virtuelle Zusammenarbeit teilweise im Speed implementiert. Aber: reicht die Betrachtung auf die Digitalisierung losgelöst vom Menschen, der ein analoges Wesen in einer digitalen Welt ist? Das Zukunftsinstitut bringt hier den Begriff der „Konnektivität“ ins Spiel: Menschen vernetzen und die Synergie zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz herzustellen.

Vernetzen und Allianzen bilden

Unternehmen können nicht mehr als autonome Einheiten operieren, denn sie sind ein Teil eines gesamten Systems: Kunden, Dienstleister, Zulieferer – die Liste kann unendlich fortgeführt werden. Und in diesen unterschiedlichsten Ökosystemen agieren Menschen, die wiederum wechselseitig in ihren Tätigkeiten voneinander abhängig sind. So klar so gut. Das Zukunftsinstitut dazu: „Die Zukunft gehört der Allianz.“



Menschenzentrierte Digitalisierung

Die Komplexität wird sich weiter erhöhen. Wir sehen bereits jetzt, wie rasant sich die Märkte und Rahmenbedingungen verändern. Ob es in die Höhe schnellende Rohstoffpreise sind, die nicht nur die Baubranche betreffen. Oder die steigenden Energiekosten - und, und, und. Die Lösung liegt nicht ausschließlich in einer rein technologischen Perspektive auf die Digitalisierung. Wenn auf die dynamische Entwicklung in der Arbeits- und Lebenswelt reagiert werden soll, dann muss der Mensch ins Zentrum des technologischen Fortschritts gestellt werden, um Synergien zwischen Menschen und der künstlichen Intelligenz herzustellen. So wird Digitalisierung auch eine Frage der Kultur. Vor allem, wenn wir Innovationen benötigen, um der dynamischen Entwicklung auf allen Ebenen gerecht zu werden.


Kann uns das überhaupt gelingen, wenn weiterhin virtuell beziehungsweise hybrid zusammengearbeitet wird?


Dazu ein Ergebnisbericht: Virtuelle Zusammenarbeit ist keine Innovationsbremse

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ist der Frage nachgegangen, ob die Innovationskraft sinkt, wenn die Mitarbeitenden auch in Zukunft vermehrt virtuell zusammenarbeiten. Dazu wurden 328 mittelständische und Großunternehmen in Deutschland befragt. Die Erkenntnis: Das Innovationsklima und die Innovationsleistung der befragten Unternehmen haben sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr verbessert. (Quelle: www.managerseminare.de, Studie „Ergebnisbericht – virtuell innovativ: Zusammenarbeit und Innovationskraft am Standort Deutschland gestalten“ IAO)



New Work und „Re-humanized“

In dem Artikel „Hybrid macht es sich gemütlich“ von Susanne B. Busshart (XING: Future Workplace Trends 2022/2023: Trend 1 vom 14.01.2022) wird dies wie folgt beschrieben: „Die Menschen ziehen wieder in die Büroumfelder ein. Aber selbstverständlich ist klar, dass veränderte Menschen nicht in unveränderte Offices einziehen können. Somit werden Veränderungen noch bahnbrechender werden als bisher.“


Vordergründig wird das Zusammentreffen mit den Kollegen und Kolleginnen im Mittelpunkt der Vor-Ort-Präsenz stehen. Denn die große Chance einer flexiblen Arbeitswelt ist, dass die Mitarbeitenden sich für ihre Tätigkeiten das passende Umfeld aussuchen können. So wird Kollaboration und Kommunikation eher im Büro und Konzentration eher im Homeoffice beheimatet sein. Werden diese Chancen vollumfänglich nutzbar gemacht, bedeutet das die unterschiedlichen Bedürfnisse der Beschäftigten zu verstehen, die Arbeitsplätze demnach zu gestalten. Und es bedeutet somit eine veränderte Bürolandschaft und Unternehmens- bzw. Führungskultur.



Psychologische Sicherheit – ein Kernelement für eine gelingende (agile) Zusammenarbeit

Agile Zusammenarbeit, die Einführung von agilen Methoden sowie die Hintergründe und dahinterliegenden Maßnahmen in der (hybriden) Teamführung 4.0 sind wesentliche Gründe für die unternehmensseitigen Anliegen, in denen ich unterstütze. Gleich dahinter kommen Anfragen zu Themen der Selbstführung, Selbstorganisation, Veränderungsfähigkeit und Resilienz.


Warum ist das so?


Bestimmte Elemente des agilen Arbeitens können bei einzelnen Personen zu Belastungen oder Stress führen, denn ein wesentliches Element in der agilen Zusammenarbeit ist die Besprechbarkeit von Verhalten und Meinungen (zum Beispiel: Feedback und Retrospektiven). Die Voraussetzung für gute (agile) Teamarbeit ist psychologische Sicherheit. Um die Kernelemente der Erreichbarkeit von Psychologischer Sicherheit wird es auch in 2022 gehen.


Themen, die uns weiterhin beschäftigen, haben wir zusammengefasst und eine menschenzentrierte Toolbox daneben gestellt. Genau das ist unser Fokus für 2022.


Auf geht´s! Laßt uns die #Zukunft #Gemeinsam #Lebendig #Gestalten

2022 - Auftakt und Ausblick für die Arbeitswelt
ANGEBOT für Unternehmen

Spitzenplatz im Thinkers50 Ranking: Amy Edmondson mit dem Thema "Psychologische Sicherheit und Angstfreiheit im Unternehmen"

Seit 20 Jahren identifiziert das globale Ranking Thinkers50 Iden, die die Welt verändert können und kürt deren Protagonistinnen und Protagonisten. Eine der Siegerinnen im vergangenen Jahr ist Amy Edmondson. Warum ich das hier erwähne? Weil ich mich mit der Erreichbarkeit von psychologischer Sicherheit in Teams seit längerer Zeit beschäftige und ich sie als Kernelement für eine gelingende Zusammenarbeit und gelingender Innovationskultur bezeichne. Mehr zu diesem Thema gibt es hier...



Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür erscheinen hier monatlich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.

Der Beitrag ist interessant? Dann gern teilen:


Bleib auf dem Laufenden - mit Impulsen und Ideen! Newsletter-Anmeldung



Bleib auf dem Laufenden - mit Impulsen und Ideen! Newsletter-Anmeldung



Bleib auf dem Laufenden - mit Impulsen und Ideen! Newsletter-Anmeldung

Team- & Selbstführung in der Arbeitswelt 4.0

#GemeinsamZukunftLebendigGestalten


Kontakt:

Im Blog finden:

Ich bin Tatjana Güntensperger und schreibe hier. Mit meinem Blog möchte ich vor allem Lösungen und im besten Fall Antworten auf die Fragen der Leser*innen geben, die aus meiner Wahrnehmung in Bezug auf die aktuelle Lebens- und Arbeitssituation gestellt werden könnten. Ich teile Informationen aus Umfragen, Veröffentlichungen, meine Wahrnehmung und Erfahrung. Es werden Tools und Methoden dargestellt sowie Tipps im Umgang. Die Beträge werden immer aktualisiert, erweitert oder verbessert. Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte verständlich und mit persönlicher Stimme geschrieben sind.


ONLINE-Angebot: Arbeitswelt 4.0 - Learning Nuggets & Kurzimpulse
Unterstützen Sie Ihre Teams in kurzen Workshopeinheiten mit gezielten Impulsen.

ONLINE-Angebot by BEYOURPROJECT

Weitere Beiträge:
Vertrauen im Zentrum von New Leadership, Vertrauensformel
von Tatjana Güntensperger 17 März, 2024
In der heutigen schnelllebigen und sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist das Konzept von New Work nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit. Im Zentrum dieses Wandels steht New Leadership – ein Führungsstil, der Flexibilität, Autonomie und vor allem Vertrauen priorisiert. Doch wie baut man in diesem Kontext Vertrauen auf, und warum ist es so entscheidend?
NewWork
von Tatjana Güntensperger 11 Feb., 2024
Das übersichtliche, ganzheitliche Diagramm, welches vom Zukunftsinstitut entwickelt wurde, visualisiert die essenziellen Elemente von "New Work" und kann auch als strategischer Kompass für Führungskräfte fungieren.
von Tatjana Güntensperger 04 Feb., 2024
Empowerment-Leadership bezieht sich auf Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden stärken, ermächtigen und in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung fördern. EmPOWERment (Power bedeutet sowohl Macht als auch Energie) fördert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesamtleistung und den langfristigen Erfolg der Organisation. Empowering-Leadership-Canvas: Mit Prozess und Struktur zum wünschenswerten Zustand
Job Crafting
von Tatjana Güntensperger 14 Jan., 2024
Job Crafting scheint aktuell viel besprochen zu werden. Die Definition ist einfach und nachvollziehbar: Job Crafting bezieht sich auf den Prozess, in dem Mitarbeitende aktiv an ihren eigenen Arbeitsaufgaben, Verantwortlichkeiten und an der Arbeitsumgebung mitwirken, um ihre Arbeit erfüllender, sinnvoller zu gestalten und besser an ihre Fähigkeiten und Präferenzen anzupassen. Es geht darum, den eigenen Job zu formen, um eine bessere Passung zwischen den individuellen Bedürfnissen und den Anforderungen des Arbeitsplatzes herzustellen. Eine gute Idee, auch wenn es um die gemeinsame Zusammenarbeit im Generationen-Mix geht. Oder wenn Organisationen von Fachkräftemangel gebeutelt sind und nicht wissen, wie die Arbeitsplatzgestaltung individueller angepasst werden kann und Mitarbeiterbindung immer elementarer wird.
EmPOWERment: Von Komfort zu Wachstum kann es ein langer Weg sein!
von Tatjana Güntensperger 10 Dez., 2023
Kompetenzerleben fördert Selbstsicherheit, Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl Damit Menschen wirklich Lust auf Herausforderungen haben und aus der gemütlichen Komfortzone herauskommen möchten, hat zum einen die Leistungsmotivation einen erheblichen Einfluss, aber auch, wie Führungskräfte agieren und unterstützen. Von der Komfort- bis zur Wachstumezone ist es mühsam, aber auch lohnenswert. Für die Person, das Team und die Organisation.
Wie entsteht Leistung? Blick auf die Leistungsfaktoren
von Tatjana Güntensperger 19 Nov., 2023
Wenn wir emPOWERn wollen, treffen wir zuweilen auf Blockaden. Menschen setzen ihre Potenziale nicht frei, da geht doch mehr – denken wir. Aber wissen wir eigentlich, wie Leistung entsteht? Vor allem, wenn wir Entwicklung und EmPOWERment (also auch Verantwortungsübernahme) fördern wollen, ist ein Blick auf die Leistungsfaktoren wertvoll. Denn Leistung entsteht, wenn die Faktoren Wollen x Können x Dürfen > 0 sind. Ist ein Faktor nicht vorhanden, also gleich Null, dann Leistung Zero. Da soll eine Aufgabe übertragen werden, weil wir als Leader genau diese Person weiterentwickeln und befähigen möchten und die Antwort „Das kann ich nicht, da lass doch lieber die Jungen ran.“ Was möglicherweise gedacht wird: Das kann ich nicht, weil ich die Fähigkeiten nicht habe und Angst habe zu versagen. Oder wir sind in der Annahme, dass die jüngere Generation gar nicht mehr für die Arbeit zu motivieren ist. Beiden Aussagen oder Annahmen auf den Grund gehen, dabei hilft die Leistungsformel und ein Blick hinter die Kulissen.
Generationsübergreifende Zusammenarbeit, Baby Boomer in der Arbeitswelt
von Tatjana Güntensperger 22 Okt., 2023
In der letzten Zeit kann man den Eindruck gewinnen, dass die Generation Z zunehmend in den Fokus der Gesellschaft und der Arbeitswelt rückt, während die Baby Boomer möglicherweise als weniger relevant wahrgenommen werden. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum es unerlässlich ist, auch die Baby Boomer in der aktuellen Arbeitswelt zu berücksichtigen.
von Tatjana Güntensperger 29 Juli, 2023
Gerade in der Ideenfindung kann es zu weilen zu Blockaden kommen. Der eine traut sich nicht etwas zu sagen, die andere wird von einem kreativen überstimmt, es wird bewertet und mancher hat schon ganz abgeschaltet. Hier kann die 1-2-4-All-Methode helfen. Die Methode ist ein Teil der Liberating Structures und wurde von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless entwickelt.
Besser entscheiden mit dem Konsent-Prinzip
von Tatjana Güntensperger 02 Juli, 2023
Die Methode Konsent, oft auch als Konsent-Prinzip bezeichnet, ist eine Entscheidungsfindungstechnik, die besonders in Organisationen oder Gruppen Anwendung findet, in denen ein hohes Maß an Zusammenarbeit und gemeinsamer Verantwortung angestrebt wird.
von Tatjana Güntensperger 21 Mai, 2023
Es gibt viele Situationen, in denen das Engagement von Mitarbeitenden und die Ideen aller erforderlich ist. Wenn wir es schaffen in kurzer Zeit ein Problem zu bestimmen und umsetzbare Ergebnisse erzielen, gewinnen wir auf allen Ebenen. Hier kann das Lightning Decision Jam helfen. Das Format ist sehr flexibel und lösungsorientiert. Es umgeht klassische Probleme bei Entscheidungsfindungsprozessen, wie lange, überflüssige, destruktive Diskussionen ohne verwertbare Ergebnisse. Durch Lightning Decision Jams (LDJ) werden unstrukturierte Diskussionen mit einem klaren, ergebnisoffenen, produktiven, aber gleichzeitig kreativen Prozess ersetzt.
Show More

BEYOURPROJECT
Team- und Selbstführung in der Arbeitswelt 4.0

#GemeinsamZukunftLebendigGestalten


Inh. Tatjana Güntensperger
Willistrasse 15
22299 Hamburg

Share by: