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Selbstführung: "Weniger müssen müssen"

Tatjana Güntensperger • 3. Januar 2019


Selbstführung

In das Neue Jahr mit leichtem Gepäck und Selbstfürsorge.

Mit Elan und Vorfreude in das neue Jahr! Oder doch nicht? Seht ihr schon die vielen Verpflichtungen auf euch zu kommen? Oder die vielen To Do´s im Job? Oder die Ungewissheit und Veränderungen? Die Projekte, die anstehen?

Startet doch mit dem Jahr, in dem ihr eine Bestandsaufnahme macht.

Reflexion: Welchen "Ballast" in meinem Leben kann ich und will in in diesem Jahr abwerfen, damit ich mit leichterem Gepäck reise?

Aufräumen:
  • Entledige dich von dem Gerümpel im Keller, auf dem Dachboden, von alter Kleidung (die dir eh nicht mehr passt oder die du seit Jahren nicht mehr getragen hast)
  • Sammelst du ungelesene Bücher - weg damit, verschenke sie, oder lege die Bücher in einen Korb mit einem Zettel "Zum Mitnehmen" in den Hausflur, so kannst du Nachbarn damit eine Freude machen
  • Räume deinen Datenmüll auf - was du nicht benötigst, kommt auf eine externe Festplatte oder liegt in der Cloud
  • Freunde, die du seit Jahren nicht gesehen haben, die dir nicht gut tun, mit ihnen könntest du dich weniger treffen oder du verbindest das Treffen mit einem Kino- oder Konzert-Abend, ein- oder zweimal im Jahr
  • Ehrenämter, die dir eine Belastung sind, weil sich deine Lebensumstände geändert haben und du mehr Zeit mit deiner Familie, deinen Freunden verbringen möchtest, könntest du auf "Eis" legen

Ballast abwerfen


INGA-Prinzip: wertschätzend und lösungsorientiert Nein-Sagen

Sicher wird es auch in diesem Jahr viele Herausforderungen und Aufgaben geben. Gehörst du eher zu den Ja-Sagern? Hilfst und unterstützt du gern? Gut so, so lange es nicht auf deine Kosten geht und du vor Aufgaben nicht mehr aus dem Büro kommst oder völlig gestresst ins Bett fällst.

NEIN-Sagen mit dem INGA-Prinzip


Souverän ablehnen mit dem INGA-Prinzip

Ein Nein ist nicht einfach ein Nein. Damit dein Gesprächspartner dein Nein akzeptiert, kommt es darauf an, dass er dein Absage versteht und sich weder gekränkt noch zurückgesetzt fühlt. Besser ein freundliches Nein als eine Notlüge. Formuliere deine Absage so, dass sich niemand benachteiligt, verletzt oder im Stich gelassen fühlt. Sprich freundlich, aber bestimmt. Sage klar und offen, was du willst, statt Ausreden oder Notlügen zu gebrauchen.

I – Zeige Interesse
Eine Absage ist noch keine Kränkung. Häufig ist sie jedoch mit der Befürchtung verbunden, als Person abgelehnt oder nicht wichtig genommen beziehungsweise nicht respektiert zu werden. Zeige deshalb Interesse am Anliegen deines Gesprächspartners. Höre ihm aufmerksam zu, und frage gegebenenfalls nach: „Worum geht es denn genau?"

N – Sage klar und unmissverständlich Nein
Damit dein Nein nicht als Diskussionsgrundlage aufgefasst wird, solltest du es klar und unmissverständlich formulieren. Drücke gleichzeitig dein Bedauern aus, nimm deiner Aussage geschickt die Härte. Sage zum Beispiel „Nein, tut mir leid, das geht nicht“, „Nein, leider kann ich dir nicht helfen“ oder „Nein, es ist schade, ich hätte dich gern unterstützt“.

G – Begründen deine Absage
Ein guter Grund hat mehr Wirkung als tausend erklärende Worte. Und je nachvollziehbarer deine Begründung ist, desto leichter wird sich dein Gesprächspartner mit deiner Absage abfinden. Führe deshalb höchstens einen oder zwei wirklich entscheidende Gründe an.

A – Zeige Alternativen auf
Natürlich wird dein Gesprächspartner nicht gerade erfreut sein, wenn du seine Bitte ablehnst. Und nicht selten wird er gezwungen sein, für sein Anliegen eine andere Lösung zu finden. Wenn möglich: Hilf ihm dabei! Schlage ihm eine Alternative vor, oder überlegt gemeinsam, welche anderen Möglichkeiten es gibt.

Eine der folgenden Alternativen passt fast immer: Biete deine Hilfe zu einem anderen Zeitpunkt an „Nein, heute muss ich pünktlich gehen. Ich kann aber morgen gern etwas früher kommen und die Unterlagen fertigstellen.“
Schlage einen anderen Ansprechpartner vor „Nein, ich kann deinen Auftrag zu diesen Konditionen nicht annehmen. Ich kann dir jedoch eine Liste mit Branchenkollegen zusenden, die du fragen könntest.“
Biete Hilfe zur Selbsthilfe an „Nein, ich kann am Wochenende leider nicht auf deinen Hund aufpassen. Ich habe aber von einem Hundesitter-Service gehört, der solche Aufgaben übernimmt. Hast du da schon mal nachgefragt?“

Kontext - Und was haben wir davon?

In der Selbstführung
  • ich bin achtsam mit mir und sorge für mich
  • ich steigere in meiner Selbstachtung und in der Achtung der Anderen
  • ich werde stabiler
  • ich gewinne Freiräume und habe mehr Freude am Leben
  • ich erlebe Selbstwirksamkeit in der Gestaltung
  • ich kann meine Aufgaben konzentriert erledigen
In der Teamführung als Führungskraft
  • Wissen, dass meine Mitarbeiter für sich selber sorgen
  • Vertrauen, dass meine Mitarbeiter dann Aufgaben übernehmen, wenn sie sich ihnen gewachsen fühlen
  • Zuversicht, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden
  • Aufgaben somit in einer besseren Qualität erledigt sind
  • Die Leistungsfähigkeit meiner Mitarbeiter gewährleistet ist

Wie ist der Zusammenhang zur VUCA-Welt?

Die Welt ist geprägt von Veränderungen, Komplexität und Schnelllebigkeit. Um diesen Rahmenbedingungen gerecht zu werden, ist es notwendig achtsam mit sich und mit anderen zu sein. Denn wir brauchen jeden, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Nein-Sagen erfordert Mut und Offenheit, dies sollten wir respektieren und wertschätzen. Selbstfürsorge sichert die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Individuums und somit des Teams.

Für sich selbst sorgen und klar zu sein, erzeugt Respekt und führt zu innerer Stärke und Stabilität. Und sorgt für bessere Ergebnisse.

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quellen:
Bildvorlage "Balast abwerfen": Lebensbereiche balancierenvon Petra Nitschke (2016, 296 Seiten, kt., ISBN 978-3-95891-016-4)
Bildvorlage/Quelle "INGA-Nein Sagen": ©PrintDesign, gesehen bei stil.de, Ausgabe 3/2012

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Selbstführung

In das Neue Jahr mit leichtem Gepäck und Selbstfürsorge.

Mit Elan und Vorfreude in das neue Jahr! Oder doch nicht? Seht ihr schon die vielen Verpflichtungen auf euch zu kommen? Oder die vielen To Do´s im Job? Oder die Ungewissheit und Veränderungen? Die Projekte, die anstehen?

Startet doch mit dem Jahr, in dem ihr eine Bestandsaufnahme macht.

Reflexion: Welchen "Ballast" in meinem Leben kann ich und will in in diesem Jahr abwerfen, damit ich mit leichterem Gepäck reise?

Aufräumen:
  • Entledige dich von dem Gerümpel im Keller, auf dem Dachboden, von alter Kleidung (die dir eh nicht mehr passt oder die du seit Jahren nicht mehr getragen hast)
  • Sammelst du ungelesene Bücher - weg damit, verschenke sie, oder lege die Bücher in einen Korb mit einem Zettel "Zum Mitnehmen" in den Hausflur, so kannst du Nachbarn damit eine Freude machen
  • Räume deinen Datenmüll auf - was du nicht benötigst, kommt auf eine externe Festplatte oder liegt in der Cloud
  • Freunde, die du seit Jahren nicht gesehen haben, die dir nicht gut tun, mit ihnen könntest du dich weniger treffen oder du verbindest das Treffen mit einem Kino- oder Konzert-Abend, ein- oder zweimal im Jahr
  • Ehrenämter, die dir eine Belastung sind, weil sich deine Lebensumstände geändert haben und du mehr Zeit mit deiner Familie, deinen Freunden verbringen möchtest, könntest du auf "Eis" legen

Ballast abwerfen

INGA-Prinzip: wertschätzend und lösungsorientiert Nein-Sagen

Sicher wird es auch in diesem Jahr viele Herausforderungen und Aufgaben geben. Gehörst du eher zu den Ja-Sagern? Hilfst und unterstützt du gern? Gut so, so lange es nicht auf deine Kosten geht und du vor Aufgaben nicht mehr aus dem Büro kommst oder völlig gestresst ins Bett fällst.

NEIN-Sagen mit dem INGA-Prinzip


Souverän ablehnen mit dem INGA-Prinzip

Ein Nein ist nicht einfach ein Nein. Damit dein Gesprächspartner dein Nein akzeptiert, kommt es darauf an, dass er dein Absage versteht und sich weder gekränkt noch zurückgesetzt fühlt. Besser ein freundliches Nein als eine Notlüge. Formuliere deine Absage so, dass sich niemand benachteiligt, verletzt oder im Stich gelassen fühlt. Sprich freundlich, aber bestimmt. Sage klar und offen, was du willst, statt Ausreden oder Notlügen zu gebrauchen.

I – Zeige Interesse
Eine Absage ist noch keine Kränkung. Häufig ist sie jedoch mit der Befürchtung verbunden, als Person abgelehnt oder nicht wichtig genommen beziehungsweise nicht respektiert zu werden. Zeige deshalb Interesse am Anliegen deines Gesprächspartners. Höre ihm aufmerksam zu, und frage gegebenenfalls nach: „Worum geht es denn genau?"

N – Sage klar und unmissverständlich Nein
Damit dein Nein nicht als Diskussionsgrundlage aufgefasst wird, solltest du es klar und unmissverständlich formulieren. Drücke gleichzeitig dein Bedauern aus, nimm deiner Aussage geschickt die Härte. Sage zum Beispiel „Nein, tut mir leid, das geht nicht“, „Nein, leider kann ich dir nicht helfen“ oder „Nein, es ist schade, ich hätte dich gern unterstützt“.

G – Begründen deine Absage
Ein guter Grund hat mehr Wirkung als tausend erklärende Worte. Und je nachvollziehbarer deine Begründung ist, desto leichter wird sich dein Gesprächspartner mit deiner Absage abfinden. Führe deshalb höchstens einen oder zwei wirklich entscheidende Gründe an.

A – Zeige Alternativen auf
Natürlich wird dein Gesprächspartner nicht gerade erfreut sein, wenn du seine Bitte ablehnst. Und nicht selten wird er gezwungen sein, für sein Anliegen eine andere Lösung zu finden. Wenn möglich: Hilf ihm dabei! Schlage ihm eine Alternative vor, oder überlegt gemeinsam, welche anderen Möglichkeiten es gibt.

Eine der folgenden Alternativen passt fast immer: Biete deine Hilfe zu einem anderen Zeitpunkt an „Nein, heute muss ich pünktlich gehen. Ich kann aber morgen gern etwas früher kommen und die Unterlagen fertigstellen.“
Schlage einen anderen Ansprechpartner vor „Nein, ich kann deinen Auftrag zu diesen Konditionen nicht annehmen. Ich kann dir jedoch eine Liste mit Branchenkollegen zusenden, die du fragen könntest.“
Biete Hilfe zur Selbsthilfe an „Nein, ich kann am Wochenende leider nicht auf deinen Hund aufpassen. Ich habe aber von einem Hundesitter-Service gehört, der solche Aufgaben übernimmt. Hast du da schon mal nachgefragt?“

Kontext - Und was haben wir davon?

In der Selbstführung
  • ich bin achtsam mit mir und sorge für mich
  • ich steigere in meiner Selbstachtung und in der Achtung der Anderen
  • ich werde stabiler
  • ich gewinne Freiräume und habe mehr Freude am Leben
  • ich erlebe Selbstwirksamkeit in der Gestaltung
  • ich kann meine Aufgaben konzentriert erledigen
In der Teamführung als Führungskraft
  • Wissen, dass meine Mitarbeiter für sich selber sorgen
  • Vertrauen, dass meine Mitarbeiter dann Aufgaben übernehmen, wenn sie sich ihnen gewachsen fühlen
  • Zuversicht, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden
  • Aufgaben somit in einer besseren Qualität erledigt sind
  • Die Leistungsfähigkeit meiner Mitarbeiter gewährleistet ist

Wie ist der Zusammenhang zur VUCA-Welt?

Die Welt ist geprägt von Veränderungen, Komplexität und Schnelllebigkeit. Um diesen Rahmenbedingungen gerecht zu werden, ist es notwendig achtsam mit sich und mit anderen zu sein. Denn wir brauchen jeden, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Nein-Sagen erfordert Mut und Offenheit, dies sollten wir respektieren und wertschätzen. Selbstfürsorge sichert die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Individuums und somit des Teams.

Für sich selbst sorgen und klar zu sein, erzeugt Respekt und führt zu innerer Stärke und Stabilität. Und sorgt für bessere Ergebnisse.

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quellen:
Bildvorlage "Balast abwerfen": Lebensbereiche balancierenvon Petra Nitschke (2016, 296 Seiten, kt., ISBN 978-3-95891-016-4)
Bildvorlage/Quelle "INGA-Nein Sagen": ©PrintDesign, gesehen bei stil.de, Ausgabe 3/2012

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.

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